Warum Übergewicht schlecht für deinen Hund ist
Auch bei unseren Vierbeinern führt Übergewicht und Fettleibigkeit dazu, dass die Gelenke stärker belastet und die Körperfunktionen und Organe beeinträchtigt werden.
Das senkt nicht nur das Wohlbefinden, sondern steigert auch das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen.
Die Folgen von Übergewicht beim Hund sind z.B.:
- Gelenkerkrankungen
- Stoffwechselerkrankungen
- Herz-Kreislauf-Probleme
- Diabetes
- Atembeschwerden
- Verkürzte Lebenszeit
Wie erkennst du Übergewicht bei deinem Hund?
Nimmt die Bewegungsfreude deines Hundes ab oder kommt er schneller als gewohnt außer Atem, sind dies häufig erste Anzeichen für Übergewicht.
Das Gewicht, das dein Hund am Ende seiner Wachstumsphase hatte – meist ist das im Alter von etwa 12 Monaten, bei sehr großen Rassen später – ist sein persönliches Idealgewicht.
Das Idealgewicht deines Hundes:
Wenn das Gewicht deines Hundes 10 % über dem Idealgewicht liegt, spricht man von Übergewicht. Mehr als 20 % über Idealgewicht und dein Hund gilt als adipös, also fettleibig. Ein mittelgroßer Hund mit Idealgewicht 15 kg ist also schon mit 1,5 kg mehr auf den Rippen übergewichtig.
Was tun, wenn dein Hund Übergewicht hat?
Wir haben 7 Tipps für dich und deinen Hund zusammengestellt:
1. Vorbeugen
Eine Gewichtszunahme tritt dann auf, wenn der Körper mehr Kalorien erhält, als er benötigt. Die überschüssigen Nährstoffe werden in Fett umgewandelt. Regelmäßige Gewichtskontrollen des Hundes und die Beurteilung des Ernährungszustands helfen dabei, eine Gewichtszunahme rechtzeitig zu bemerken und Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.Ein zu geringer Kalorienverbrauch durch Bewegungsmangel aufgrund z.B. Alter, Kastration oder auch orthopädischer Probleme können für die Enstehung von Übergewicht verantwortlich sein und sollten berücksichtigt werden.
2. Ursachen ausschließen
Bevor es ans Abnehmen geht, sollten Hunde beim Tierarzt durchgecheckt werden. So kann ausgeschlossen werden, dass die Extrapfunde einen gesundheitlichen Hintergrund haben. Als Ursache kommen hormonelle Erkrankungen wie z.B. Schilddrüsenunterfunktion oder Morbus Cushing in Frage. Aber auch Medikamente können ein Grund sein. Kortison zum Beispiel begünstigt Fettleibigkeit und Wassereinlagerungen.Jedoch ist zu viel Futter und Snacks immer noch die Hauptursache von Übergewicht bei Hunden.
3. Die richtige Futtermenge
Die Ernährung und die Ernährungsgewohnheiten von übergewichtigen Hunden müssen umgestellt werden, Radikaldiäten wie "FDH" sind nicht gut und auch nicht dauerhaft. Daher ist eine langsame Gewichtsabnahme von 1-2% des Körpergewicht wöchentlich ideal. Die Diät sollte eine geringere Energiedichte haben und ein höherer Proteinanteil ist vorteilhaft, um die Muskulatur zu erhalten. Für die "Sättigung" ist es sinnvoll den Rohfaseranteil durch mehr Gemüse oder Zellulosepulver zu erhöhen. Einen passenden Futterplan kannst du von einer augebildeten Ernährungsberatung für Hunde erarbeiten lassen.
4. Leckerli-Management
Man glaubt es kaum, aber viele der täglich aufgenommenen Kalorien stammen aus den nebenher an den Hund verfütterten Leckerlies und Kauartikeln. Diese müssen unbedingt in die tägliche Futterberechnung aufgenommen werden.Der komplette Verzicht auf Snacks ist nicht notwendig, denn viele Kalorienbomben können durch kalorienarme Snacks ausgetauscht werden. Kalorienarme Belohnung können z.B. getrocknete Lungenwürfel, Gemüse-Stückchen oder Reiswaffeln sein. Auch Popcorn ohne Fett und Gewürze zubereitet eigenetsich gut als Leckerli.
5. Unterstützung durch Kräuter
Ergänzend zu einer energiereduzierten, ausgewogenen Grundnahrung können Kräuterzusätze für Hunde sinvoll sein. Mit unserer Wunderwuzzi Bio-Kräutermischung werden alle Stoffwechselvorgänge und die Ausleitung schädlicher Substanzen unterstützt, das wirkt entschlackend. Gleichzeitig versorgen die Kräuter den Körper des Hundes mit natürlich enthaltenen Vitalstoffen. Die ballaststoffreichen Kräuter unterstützen während der Gewichtsreduktion zudem die Verdauung.
6. Bewegung gegen Übergewicht
Die überflüssigen Pfunde schmelzen natürlich viel leichter wenn der Energieverbrauch des Hundes durch langsame Steigerung der täglichen körperlichen Aktivität erhöht wird. Beim Spielen und Toben werden mehr Kalorien verbrannt, auch Schwimmen ist ein gutes Training und gelenkschonend.Die Bewegung soll dem Trainingszustand des Hundes angepasst sein. Leidet er bereits an Vorerkrankungen sind in diesen Fällen physiotherapeutische Maßnahmen sinnvoll, damit eine schonende Bewegung gewährleistet wird.
7. Omega-3-Fettsäuren
Die anti-entzündlich wirkenden Omega-3- Fettsäuren kurbeln den Fettstoffwechsel an und können die Gewichtsabnahme unterstützen. Die Anzahl an Kalorien, die verbrannt werden, kann durch Omega-3-Fettsäuren gesteigert werden und der Körperfettanteil gesenkt werden.Unsere Superhupferl und Wunderwuzzi Bio-Ölmischungen sind reich an den für Hunde essentiellen Omega-3-Fettsäuren.
So kannst du deinen Hund zusätzlich mit unseren Tinka Green Produkten unterstützen:
Mit unserer Wunderwuzzi Vital-Kräutermischung werden alle Stoffwechselvorgänge angeregt. Gleichzeitig versorgen die Kräuter den Körper deines Hundes mit natürlich enthaltenen Vitalstoffen. Die ballaststoffreichen Kräuter unterstützen während der Gewichtsreduktion zudem die Verdauung.
Unsere Superhupferl Gelenk-Ölmischung und Wunderwuzzi Vital-Ölmischung sind reich an den für Hunde essentiellen Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren wird nachgesagt, den Fettstoffwechsel, die Kalorienverbrennung – in Kombination mit Bewegung – und damit die Gewichtsabnahme zu unterstützen.
